Im Vorjahr ist Salzburgs Radwegnetz wieder weitergewachsen.
Heikle Schlüsselstellen sind entschärft, neue Verbindungen wurden geschaffen.

Das größte Projekt in der Landeshauptstadt sind die Geh- und Radwege an der Münchner Bundesstraße. Stadtauswärts ist der Geh- und Radweg bereits fertig. Stadteinwärts vom Lieferinger Spitz bis zur Fischergasse wird es, ebenfalls in zwei Richtungen, im Frühjahr 2023 so weit sein.

Aufwändig waren auch die Arbeiten für die Unterführung Mühlbachsau in St. Gilgen bei der Bushaltestelle Reitsiedlung. Jetzt kann dort die B158 Wolfgangsee-Straße im Freiland unterirdisch
zu Fuß und per Rad gequert werden.

In Grödig wurde die Pflegerbrücke bei der Sanierung um einen Geh- und Radweg verbreitert und die bisherige Lücke dort geschlossen.

Im Lungau wurde in St. Andrä die Brücke in Lintsching für Fußgänger und Radler verbreitert.

Im Pongau wurde und wird an der Rad-Verbindung zwischen Wagrain und Kleinarl gearbeitet und in Filzmoos an einem Lückenschluss des Geh- und Radwegs von Geierhäusl bis Kirchgass.

In Abtenau wurde mit dem Bau eines Weges für Radler und Fußgänger an der B162 begonnen.

Ein kleiner Lückenschluss gelang in Lofer an der B311F bei Exenbach. Hier wurden rund 200 Meter gebaut, um einen durchgängigen Radweg anbieten zu können. Saniert und für den Radverkehr verbessert wurde an der L114 in Großgmain die Wolfsgrabenbrücke. In Straßwalchen gelangen Radler und Fußgänger jetzt bequemer neben der B1 zum Freibad.

Salzburger Landeskorrespondenz