Die Erweiterung der Railjet Flotte von 51 auf 60 Garnituren ist abgeschlossen: Die 60. Garnitur wurde am 9.12.2016 von Siemens Generaldirektor Wolfgang Hesoun an den ÖBB Vorstandsvorsitzenden Andreas Matthä übergeben. Für die Reisenden bringen die neuen Züge – die auf der Weststrecke zwischen Wien und Salzburg die Intercity-Garnituren ablösen – deutliche Vorteile: Sie profitieren vom höheren Fahrkomfort, inklusive kostenlosem Railnet, dem neuen onboard Portal mit WLAN, Service und Infotainment, von besserer Information über die Fahrgastinfo-Monitore, kulinarischer Verpflegung im Bordrestaurant und von einem Kinderkino für die jüngsten Fahrgäste. Insgesamt haben die ÖBB 145 Millionen Euro in die neuen Garnituren, die von Siemens Österreich gebaut wurden, investiert. Mit dieser Anschaffung haben die ÖBB in den vergangenen zehn Jahren mehr als zwei Milliarden Euro in die Modernisierung des Fuhrparks und damit in mehr Komfort für die Fahrgäste investiert.
Auf Kundenbedürfnisse optimiert
Andreas Matthä, ÖBB Holding AG: „Der Railjet ist das Premium Produkt der ÖBB, er steht für Komfort und entspanntes Reisen. Überall dort, wo er unterwegs ist, verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen. Ab Dezember 2016 können wir unseren Kunden entlang der Weststrecke noch mehr Railjet Verbindungen anbieten.“
Wolfgang Hesoun, Generaldirektor Siemens Österreich: „Die Endmontage der Railjets erfolgt im Siemens-Werk in Wien-Simmering. Die Fahrwerke kommen aus dem Siemens-Werk in Graz. Damit fallen rund 70 Prozent der Wertschöpfung in Österreich an.“
Das Angebot in der Economy Class wird mit verstellbaren Sitzen und Fußrasten verbessert. Die neuen Züge verfügen bereits standardmäßig über ein Fahrradabteil.