Magda Krön und Günther Penetzdorfer machen sich im Stadtverein Salzburg für das Projekt „S-Link“ stark.

Ihre zwei Hauptargumente: Der S-Link bietet große Chancen für die Stadtentwicklung. Und so viel zukunftssicher investiertes Geld aus Wien bekommt Salzburg sonst nie wieder.

Forum Mobil: Der S-Link ist in Salzburg umstritten. Auch im Stadtverein sind die Meinungen
nicht einhellig. Warum treten Sie ganz persönlich als Vorstandsmitglieder des Stadtvereins
jetzt offensiv für das Projekt „S-Link“ ein?

Magda Krön: Es ist schlichtweg eine Zukunftsfrage für die Weiterentwicklung des innerstädtischen Verkehrs ebenso wie für die Regionalentwicklung des Großraums Salzburg. In der Stadt selbst geht es um die Reduzierung des Verkehrs. Nehmen wir an, es gäbe den S-Link bereits, dann würde dazu ein Park-& Ride-System gehören mit Parkhäusern an diversen Haltestellen außerhalb der Stadt. Es würde keine Reisebusse – mit Ausnahme von Übernachtungsgästen – und keine Tagesbesucher:innen mehr geben, die direkt in die Stadt fahren. Das alles funktioniert bisher überhaupt nicht.

Günther Penetzdorfer: Salzburg ist zur StauStadt Österreichs geworden. Das ist in dieser Form nicht zu akzeptieren. Der motorisierte Individualverkehr beeinträchtigt die Lebensqualität in der Stadt. Es ist höchste Zeit, die Mobilität der Stadtbewohner:innen und der Gäste mit neuen Verkehrssystemen zu organisieren, die den Lebensraum und die Umwelt schonen.



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