Das neu gegründete, überparteiliche FORUM MOBIL bedauert die teils persönlichen Angriffe von Politikern und Interessens-vertretungen von Stadt und Land auf LHStv.in Astrid Rössler. Faktum ist, dass die Aufsichtsbehörde gemäß den herrschenden Gesetzen und Raumordnungsvorgaben handelt. Faktum ist aber auch, dass sich Stadt und Land aufgrund des Dauerstaus dazu bekannt haben, den Öffentlichen Verkehr zu forcieren und den Autoverkehr in der Stadt Salzburg einzudämmen. Parteipolitische Unterstellungen sind hier daher fehl am Platz.

REK muss berücksichtigt werden

Aufgrund der Gesetze und des REK (Räumliches Entwicklungskonzept) der Stadt müssen bei der Erweiterung der Mönchsberggarage in selben Ausmaß Oberflächen-Parkplätze reduziert werden. Bei einem Runden Tisch zwischen Stadt und Land könnte es aufgrund der Vorgaben der Stadtplanung möglich sein, diese Obeflächen-Parkplätze in Begegnungsstätten mit Grünland für Füßgänger, Radfahrer und Touristen umzuwandeln.

Dem Argument, durch die Entscheidung der Aufsichtsbehörde würden Arbeitsplätze verhindert werden, ist entgegenzuhalten, dass der Verkehrsnotstand auf lange Sicht zum Jobkiller für Salzburg wird, wenn Wirtschaftsbetriebe zum Abwandern gezwungen werden.

VERHANDELN STATT STREITEN IST DIE DEVISE!

Für das FORUM MOBIL
Peter Haibach

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Salzburger Bürger sind besorgt, dass durch die Erweiterung der Mönchsberggarage noch mehr Autos in die Stadt fahren, statt an den Stadtgrenzen zu parken oder noch besser, mit den Öffis anzureisen. Sie fordern von Bürgermeister Heinz Schaden ein, dass er die Ängste seiner Bürger ernst nimmt. Foto: RS-Archiv.