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Auch im Liegewagen gibt’s ein Frühstück, damit man nicht hungrig in den Tag startet.

Fazit & Tipps

Der größte Bonus einer Nachtzug-Reise ist eindeutig der Zeitgewinn: Man hat den Abreisetag noch komplett zur Verfügung, und am nächsten Morgen steigt man in einer völlig anderen Stadt aus und kann auch hier wieder den vollen Tag für Besichtigungen etc. nutzen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man auch wirklich ausgeschlafen ankommt. Dazu bietet der Schlafwagen die besten Voraussetzungen, da man in Einser- bis Dreier-Abteilen mehr Privatsphäre bzw. Ruhe genießt und ein wirklich bequemes Bett zur Verfügung steht. Wer preiswert reisen will und kein Problem mit dem nicht ganz so komfortablen Liegewagen-Bett hat, ist auch dort gut aufgehoben. Das Frühstück im Zug ist ein großes Plus, da man nach der Ankunft direkt in den Tag starten kann. Wer eher leicht schläft, sollte auf jeden Fall Ohrstöpsel und eventuell eine Schlafmaske benutzen. Da man die Abteiltüre nicht von außen absperren kann bzw. sich das Abteil eventuell mit fremden Mitreisenden teilt, ist eine kleine Umhängetasche für Wertsachen nützlich, die man beim Gang zum Waschraum oder WC mitnehmen kann. Dafür lassen sich alle Abteile von innen verriegeln.

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Wieder zurück in Salzburg. Wohin wird die nächste Reise wohl führen?

Schlafwagen oder Liegewagen?

Für den Liegewagen ist auch die Mitnahme eines Handtuchs und von Schlapfen hilfreich. In allen Abteilen gibt es Steckdosen zum Aufladen von Mobiltelefonen und anderen Geräten. Auch für Gepäck findet sich in den Abteilen reichlich Platz.

Wie meine Erfahrung gezeigt hat, dürfte es bei Nachtreisezügen häufiger zu Verspätungen kommen – das liegt wohl auch daran, dass die Züge mehrmals geteilt bzw. mit anderen Zugteilen vereinigt werden. Man sollte sich also nicht unmittelbar nach der planmäßigen Ankunftszeit fixe Termine ausmachen.

Bei einer Flugreise oder einer Zug- bzw. Autofahrt tagsüber geht oft mindestens ein halber Tag für die Reisezeit verloren. Mit dem Nachtreisezug hat man die maximale Zeit am Zielort zur Verfügung und spart sich somit auch die Kosten für eine oder zwei Hotelübernachtungen.

 

Details zum ÖBB Nightjet gibt’s auf nightjet.com

Markus Fedra, Redakteur Forum Mobil 

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